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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 1 - S. 144

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 144 — tempeste noctis silencio ad ianuam cubiculi eins pulsaverunt, dicentes quod deberent necessario loqui ei. Quedam autem domicella hoc audiens , ivit ad lectum, requirens si deberunt intro-mitti. At marchio licet nichil mali suspicaretur, tarnen mandavit ut in crastinum redirent, et sic illa vice eorum fuit propositum inpeditum. Verum alii ipsorum complices omnino certi quod illi non desisterent, quin facinus conceptum ut promiserant perpe-trarent, mane Lipck venientes, marchio-nem mortuum divulgaverunt, promitten-tes civibus quod civitatem marchionisse et filio eius parvulo conservarent. Et facta est coniuracio valida, multique additi sunt ad eos. Omnes autem fideles marchionis turbati sunt, ipsum mortuum estimantes. Sed postquam compertum est eum vivere , illi qui Lypck se receperant, exercitum qua-dringentorum ut dicebatur armatorum congregantes, duobus annis marchionem cum suis ut adversarios rapinis et incendiis molestabant. Diversis autem placitis infra illos duos annos habitis, tandem promissis iuramentis fideiussio-nibus ac aliis caucionibus quibuscunque quidquid marchionis adversarii exigere volebant ipse facere cogebatur, hac necessitate, quia civitatem Lypck vel imperatori Ottoni vel archiepiscopo Magdeburgensi aut aliis adversariis marchionis , qui pro tune multi erant, tradere disponebant. Promissa igitur illis et omnibus eorum complicibus indempnitate , Lypck reddita est mar-chioni.“ und klopften in nächtlicher Stille an die Tür seines Schlafgemachs, indem sie vorgaben, sie müßten ihn notwendig sprechen. Eine Magd aber, dies hörend, ging zum Ruhelager (des Markgrafen), um nachzufragen, ob sie eingelassen werden müßten. Der Markgraf argwöhnte zwar nichts Böses, gebot aber dennoch, sie möchten morgen wiederkommen; und so wurde durch das Dazwischentreten jener Magd der Anschlag verhindert. Einige andere aber von den Mitverschworenen, gänzlich sicher, daß jene nicht ablassen würden, bis sie die vorgefaßte Schandtat wirklich vollbracht hätten, wie sie versprochen hatten, kamen frühmorgens nach Leipzig, verkündeten, der Markgraf sei tot und versicherten den Bürgern, daß sie die Stadt der Markgräfin und ihrem kleinen Sohne erhalten würden. Und es gesellten sich viele der mächtigen Verschwörung zu- Aber alle, die dem Markgrafen treu waren, wurden erschreckt und hielten seinen Tod für wahr. Nachdem man aber sichere Nachricht hatte, daß er lebe, sammelten jene, die sich nach Leipzig zurückgezogen hatten, wie behauptet wurde, einen Haufen von 400 Bewaffneten und belästigten zwei Jahre lang den Markgrafen samt den Seinen wie Feinde mit Räubereien und Brandschatzung. Nachdem verschiedene Verhandlungen während jener zwei Jahre gepflogen worden waren, wurde der Markgraf endlich gezwungen, durch Versprechungen, Eidschwüre, Bürgschaften und jede mögliche andere Gewährleistungen, selbst alles zu tun, was seine Gegner fordern wollten, aus dem zwingenden Anlaß, weil sie planten, die Stadt Leipzig entweder dem Kaiser Otto oder dem Erzbischof von Magdeburg oder anderen Gegnern des Markgrafen, deren damals viele waren, zu übergeben. Nachdem schließlich jenen und allen ihren Mitverschworenen Straflosigkeit zugesichert worden war, wurde Leipzig dem Markgrafen zurückgegeben." (Annales Pegavienses, cf. Mon. Germ. Hist. Tom. Xvi.)

2. Bd. 1 - S. 220

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 220 — toerben, so wir anber prebiger begern, baä wir nicht getreue ausleger der schrift was wir s°y- haißen°' ^ nailm ^witz »1 Normalen und predigen, Ich wil E. F G auch nicht bergen, das ich etlicher gestift und closter unter m. gst. H. ) dem Kurfürsten zu Sachsseu etc. gelegen, abvocat byn33); und • • : p^re, ; • ' ' ' ' das man zu ljof33) nicht allayne leyben kan, das an- gezargt totrbet, wye man kayner obilkait yn biesen sachen u) bars gehorsam lausten £ r! man auch schafft und haben will, toiber btje aussetzuug 3^) der H. Crist-ücheu kirchen und fonberlich das negst kfl.3«) manbat, so berhalb ausgeganaeu das unter zweyerley gestalt sal comnmnicirt, Deutsche messen gehalten und Deutsch getauft werben. Und so wir alhir, bye ban atberait uns der freyhait rumeu und borumb dem furfursten begünstiget, das auch irfaru werbeu und borneben uns unser^anlaüer und unterweifer 37) vorstattet, so ist allerley zu besorgen, w ä ” me^n ^reiben gnebiglich anders nicht vorstehen, wan 38) icsusbia ff%St r Uä f9itrs0uer ^ ma9nun9 bescheen, ban ich «ferme mich tchuloig, E. F. G. sonstiger schaben zu vormelben." _______________ (Geß, Akten usw. I, 634. Stück.) neue!t ®°cr lutherische Lehre). 31) meinem gnädigsten Herrn 32) Val die Drbnum 56 36a)Uljpaf, f r* 33)S7a,n ,-§0f Kurfürsten. >*) Glaubenssachen. 35) Gesetze, Ordnung. ) letzte kaiserllche. 37) unsere evangelischen Prediger. 3«) als. 39) getreuer. d) Dmelbe an den Herzog, betr. die Bestrafung ^^Begünstiger des Predigers Bödenschatz. „ . . . Aber ayus ways ich E. F. G. nicht zu bergen: wiewol der Priester x) so ayne zeitlang alhir in dem jungfraueucloster geprebiget, ferner zu prebigen, nicht taub ) gehabt, ym auch Vorboten gewest, nach der österlichen zeit ane3) fonberlich -:aum ntt* prebi9en' dennoch bietoeil berfelbig negst4) an St. Georgen tag in @t. Georgen kirchen ungeachtet, das ayn anber, der taub gehabt, sich, folchs zu thuen, irboten ), geprebiget mit anzaiguug, das Haintz Scherleyen 6), Merten Setoben 6) und vlnbre» Trernpach ) ynen folchs gehaißen, als feint bertoeg gnanter Lenbel und ^rempach vorgeforbert. Aber auf fleißig vorbit7) des erbarn rats alhir hat m. ) von Merseburg etc. Merten Leubell bye straf seyner ubirtretung nachgelassen. vch habe aber von wegen E. F. G. bey ynen allen bye ftraf E. F. G. vorbehalten . . . Leipzck Dornstags nach cantate anno 24." _____________________________________________ (Ebda.) J) Andreas Bodenschatz, vgl. Anmerkung i) aus S. 219. -) Erlaubnis. 3) ohne. *) tun* frvt (be/tifsf) ^ltunter5eicf,ner der Bittschrift S. 221. ?) Fürbitte. *) mein gnädiger e) Bericht des Bischofs Adolf von Mersebnrg an Herzog Georg, die Visitation betreffend. 1524, 13. Mai. (Bgl. S. 203 u. 207.) (Zettel:) „Wir wollen E. S. x) auch nit vorhalben, das wyr zu Leypzck uuberricht, das boctor Auerbach 2) alles, was zu Witternbergh gebruckt von Martino ö er ^.hilippo 3) gemacht, in fein Haus geanttourt und von yme angenomen wirbe, er es ban furber4) den jungen magiftris in der universttet, frauen und mannen in der stobt bey nacht und in geheytn austeyle. Wir haben aber hinber E. L. nichts von bifer fach mit yme wollen reben noch furnemen. Es Wirt uns aber o ,, \ ®Um!rr.sie6^nr(= Herzog Georg). *) Mitunterzeichner der Bittschrift S. 221. -) Martin Luther oder Phüipp Melanchthon. *) weiter.

3. Bd. 1 - S. 154

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 154 — Unseren tmbertenigen binft zcuuor. Hochgebornn furstynn etc. Wir bitte utoer gnabe wyssen, das vns die ketczer vorretheren) zcugeschigket hatten, vnbe nach haben, bez wir von den gotis gnaben inne würden synt vnbe eynen begriffen habin das sy sulben die stab an vier enben an geleget haben uff befett nesten mantag in der vastnacht ), barvff sy sich alle bereyt vnb gericht habin mit bnchßen vnb spise vnb mit anberem gecznge, ab baz suer vff gehin würde, das sye benn vonstaben mit storme zcu der stab czyhen welben, wenn baz suer vff ginge; baz der vorrether bekant hat, den wir nach in gesengfeniffe habin. Vnb die Tabern 13) sich alle her ato6 gekart14) haben vnb nicht verre15) von Brux legen. Ab yn das alles seiet, so meynen sie yo zcu vns zcustormen brye tag vnb brie nacht, bar vmbe das sie meynen, das vns in der cziet nicht rettunge kommen mochte. Hir vmbe bitten wir uch etc. Hans von Sparremberg vnb Hans Korcz, amptlnte zcu Brux." ___________________________________________________________________ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii. Nr. 142.) ... , ”) D^rater. 12) 11. Februar. 1s) Taboriten, nach Ziskas Tode die radikale Partei. 14) herausgekehrt (= gewendet). ls) weit. e) Die Kursurstin fordert 2 Speisewagen. 1426. „Catherina herczogynne zcu Sachsen vnb marcgraffynne zcu Miessen. Lieben getruwen. Als wir uch vorgeschoben haben, vns mit macht vff die ketczer zcu folgen, nochbeme also benn vnsir briff vßwiset, nn besorgen wir vnb haben das onch mit den vnsern geachtet, das wir so vil folkes gensiiten des walbes x) nicht können genug spiese2) vzerichten. Dauon begern wir von uch ernstlichen, das ir vns czwene rebeliche spiesewayne mit voller labunge vor die vnsern awßrichtet vnb die uff den binstag nach Bonisacii mit euwer macht, alse wir uch vor ge- schreben haben, in eyn borff gnant die grosse Bobriczsch eyne mile Weges gensiiten Friberg senbet vnb die vnuorruckt vnsern gewalbigen antwertet4), vnb das ye nicht lasset. Ouch begern wir, welcherleie stete durch euwer stab czihen werben, das ir an den torn bestellet, vnb yn sagen lasset, baz die vff den selben tag zcue grossen Bobriczsch sien. Ouch begern wir, das ir kleyne steynbuchsen mit uch nemet so meist ir möget; bar an tut tr vns wol zcu bangke. Gegeben zcu Missen am mantage nach corporis Christi Anno etc. Xxvito. Dem rate zcu Lipczk vnsern liben getruwen." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii. Nr. 154.) r) jenseit (des Erzgebirges). *) Speise. -) Speisewagen. <) sofort unsern Heerführern übergebet. 5) 3. Jnm. v i v f) Die Kurfürstin entbietet Streitkräfte nach Freiberg. 1426. „Catherina herczogynne zcu Sachsen vnb marcgraffynne zcu Missen etc. Liben getruwen. Wenne *) die vnsern letber vor Awßk eyne Verlust genomen habin, bauon begern wir ernstlichin, was ir noch roerhafftiger lute baheyme habt, das ir die vonstunb ane sumeniß gerytten, vs roaynen vnb zcu fuffe her gein Friberg senbet, also baz wir die stete Friberg, Pirne vnb Dresben bemannen vnb behalben mögen; bciran tut ir vns zcubancke. Gegeben zcu Friberg am mantage nach Viti2). Dem rate zcu Lipczk vnsern lieben getruwen." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii. Nr. 156.) ') da. *) 17. Juni.

4. Bd. 1 - S. 245

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 245 - aesell tin der arbait, der zusamen tragt, das groß nbel vnnd die bubrj9), so vß der luterschen leer, entstannden ist, Der wurdet ym wol abkoren10) das er mt waißt oder wisszen wurdet yn welchem winckel er belyben soll, vnnd Die selbig bubry wurdet synem hürfurstenn) zugeschriben werden, als ich gedenck, Yr werdent noch yn ainem monat solichs vnnd filicht anders 12) vernemen Datum zu Prag 20 May Anno 1531 Johann Bischof zu Wien vnnd administrator zu der Nawenstat (Seidemann, Leipz. Disputation usw. S. 153.) ») Büberei. I0) !üren? = abrufen, mitnehmen. ") Kurfürsten. vielleicht anderes. 13) Neustadt (bei Wien). 4. Der Leipziger Prediger Johann Koß, ein Widersacher Luthers. 1532. „Die Römische Clerisey in Leipzig war nicht müßig, sondern wetzten ihre Zungen wie scharfe Schwerdter. Sie stiessen greuliche Lästerungen wider D. Luthern aus, unter welchen besonders diejenigen zu merckeu, die Johann Koß *) oder Keß auf öffentlicher Cantzel in zweyen Predigten vom Glauben und guten Wercken vorgebracht, auch hernach in Druck gegeben. D. Urbanus Rhegius 2) schrieb dawider, und bat ihn freundlich, er solle doch ablassen wider die Wahrheit zu streiten, und von seiner Gleißnerey zum rechten Christlichen Leben schreiten: Wo er aber in seinem Irrthum würde fortfahren, so wolle er ihn dem Gerichte Gottes befehlen. Koß kehrte sich daran nicht, sondern fuhr in seinen Predigten in Leipzig fort, D. Luthern den schwachen Teufel, seine Lehre das schwache Evangelium, und seine Anhänger die schwache Rotte zu nennen. . . . Als er aber einstens aufs allerhefftigste auf seiner Cantzel tobete, fiel er plötzlich nieder3), fing an wie ein Ochs zu brüllen, ward also heimgetragen, und fuhr in solcher gräßlichen Gestalt dahin." (Hofmann, Ausführliche Reform.-Histor. S. 270.) i) ans Franken gebürtig, nach dem Bauernkrieg nach Leipzig gekommen. 2) Wittenberger Theolog. 3) infolge eines Schlaganfalles. — Luther schrieb in einem Briefe (2. Januar 1533): „Christus hat seinen Feind, den Schreier in Leipzig, auf dem Prediqtstuhl und mitten in seiner Lästerung getroffen." (Bgl. Wustmann, Gesch. d. Stadt Leipzig I, S. 418.) 5. Klage der Dominikanermönche zu Leipzig über die Folgen der lutherischen Bewegung für sie (in einem Briefe an den Herzog, in dem sie um Schutz ihrer Besitzungen, Termineien und Bettelgaben bitten — vgl. S. 102 ff.). 1528, 11. April. „ . . . Es haben aber auch e. f. g. . . • auß hochem fürstlichem vorstandtx) wol können bebenden, das wyr ane beholtzunge, wießewachs und getrencke uns nicht vormochten zu erhalten und in weßen bleiben und zumall Wan die christliche liebe in den Hertzen der menschen wurde erkalden und almoßen zu geben hart und ungeneyget sein, wie dan leyder ytzt durch vorfurifche lere das Volke dahynn gefurt, ... Szo aber nun warlichen wol die tzeit ist von welcher Christus geweyffaget, das die liebe wurde erkalten in den hertzen viler menschen, wo solche gnedige vorsehnnge e. f. g. . . ., auch ander frommer leuthe nicht geschehen, hette unser wesen und vorderbnuß bereyt sein endtschafft2). Dan wyr (find) vorweyfet *) Verstand. *) bereits sein Ende.

5. Bd. 1 - S. 161

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 161 — indulgentias nostras de benignitate ordi-naria impertiri dignaremur. Nos igitur Nicolaus episcopus Mer-seburgensis et dicti opidi Ordinarius attendentes. supplicationem dictorum proconsulum consulum et opidanorum dicti opidi Lipczk consonam esse rationi, auctoritate nostra ordinaria ultra indulgentias a sede apostolica in hac parte concessas indulgemus ipsis opidanis in Lipczk et eorum coadiutoribus labo-randi diebus dominicis et festivis pro fortificatione dicti opidi ac omnibus et singulis, qui diebus dominicis et festivis in huiusmodi laboribus existunt, confessis saltixn et contritis de omnipo-tentis dei misericordia et beatorum Petri et Pauli apostolorum eius auctoritate confisi quadraginta dies indul-gentiarum de iniunctis eis poenitentiis misericorditer in domino relaxamus, praesentibus vero cessante persecutione dictorum haereticorum minime valituris. In quorum omniurn et singulorum fidem et testimonium praemissorum si-gillum nostrum praesentibus est appen-sum. Datum Merseburg anno a nativi-tate domini millesimo quadringentesimo tricesimo dominica die in festo visita-tionis beatae Mariae x) virginis gloriosae genitricis domini nostri Jhesu Christi.“ *) =2. Juli. Güte unsern Ablaß zu erteilen geruhen möchten. Wir also, Nikolaus, Bischof zu Merseburg und Ordinarius der genannten Stadt Leipzig haben die Bitte der genannten Bürgermeister, Ratmannen und Bürger besagter Stadt Leipzig für vernünftig gehalten und erteilen kraft unserer ordentlichen Gewalt, die uns über Ablässe vom apostolischen Stuhl für dieses Bistum erteilt worden ist, den Bürgern zu Leipzig selbst und denen, die ihnen helfen, Erlaubnis , an Sonn- und Feiertagen an der Befestigung der genannten Stadt zu arbeiten und allen und jedem einzelnen, die an Sonn- oder Feiertagen in Arbeit dieser Art stehen (wenn sie nämlich beichten und Reue haben) um der Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes und der heiligen Apostel Petrus und Paulus willen im Vertrauen auf seine Gewalt, voller Mitleid im Herrn, vierzig Tage Ablaß, was aber nicht (mehr) gilt, wenn die Verfolgung der genannten Ketzer vorbei ist. Zur Beglaubigung und Bezeugung alles Gesagten ist Gegenwärtigem unser Siegel angehängt. Gegeben zu Merseburg im Jahre 1430 nach Christi Geburt am Sonntag nach dem Feste der Heimsuchung der heiligen Jungfrau Mariax), der ruhmreichen Mutter unsers Herrn Jesu Christi." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii.) 4. Aus dem Bruderkrieg. 1446—1451. 1. Leipzig stellt Mannschaften und Kriegsgerät für den Kurfürsten. 1446. a) „Friderich von gots gnaden hertzoge zu Sachffen, lantgraf in Doringen und marcgraf zu Missen. Liben getruwen. Noch solchen wilden lousften *), so iezunt in an vns stossinden landen und ortern werden furgenomen, sin wir, das got weiß, meher von anlegender not danne von lust wegen darczu beweget wurden ein selb 2) zumachen, in meynunge vns vnbillichs furnemens, uberczihens und uberfallens mit der hilff gotes, uwer 3) und ander der vnfern vfzcuhalden, vnns, vnnsern landen und uch 4) *) Kriegsläuften. 2) Feldzug. 3) euer. *) euch. 11

6. Bd. 1 - S. 163

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 163 - 3. Erneute Kriegsforderungen an die Stadt Leipzig. 1449. „Friderich von gots gnaden herczog zeu Sachssen etc. Liben getruwen. [Stuf die üblichen einleitenden Worte folgt die Aufforderung des Kurfürsten.^ Dorumbe fo begern wir von uch mit ganczem ernstem flisse, das ir uch mit der helffte als zcween virteln in uwer stad yderman mit sins felbs liebe zeuzeihen, mit waynen, vier steinbuchssen, buchssenmeistern, puluer und steynen dorczu gehorindearmbruften, hantbuchsen, spissen und flegeln in allermaffe wir das vormals bii uch geordent und eigentlich zcugeschriben haben gancz dornoch rüstet, stellet vnde richtet inbereitschafft zcu siezen, also wanne wir uch anderwet schriben, zciit2) stete 3) futter und lager benennen, alsdanne vns vngesumet in obgeschribener masse ganez rüstig uolget, und in keynwise vorhaldet, vns vnsern lernten luten und uch selbs zcu befriduug ere nuez und fronten. Das kompt vns von uch zcu besunderm dancke. Geben zcu Rochlicz am mitwochen vifitationis Mariä anno domini etc. Xl nono. Dem rate zu Lipezk vnnfern lieben getruwen." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Viii. Nr. 256.) i) dazu gehörend. 2) Zeit. 8) Glätte — Sammelplatz für das Heer. *) — 2. Juli. 11*

7. Bd. 1 - S. 276

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 276 — ordente öifitirin und fteubirn4) zu laßenn, welchs mir bermaßen bormercfen, das es zw eyner nawerung angefangen und boch zuvorn nymals vorher bey uns aber anber cloftern erfaren - . . wir Haben Hirmit antzeygen wollen mit bemutiger bitt uns gnebicklichen wyberurnb zufchreyben zu lasßen, wy wir uns hyrinnen halben folten, bamit wyr es fegen Hochgebachten unserm genebigen Herren hertzog George etc. und ewren gnaben in dem alles unvorweyßlich haltten mochten . . . E. f. g. untertenige und bemutige Margaretha Pflugin eptifchin 5) und gantze famlunge des juncksrawenclofters zu Seybtcz." _______________ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, X. Nr. 159.) 4) studieren. 6) Äbtissin. Ebenso hatte sich auch das Thomaskloster an den Bischof in Merseburg gewendet mit der Bitte, den Herzog zu bewegen, von der beabsichtigten Visitation abzustehen Die Antwort des Herzogs war aber deutlich genug. d) Brief des Herzogs Georg an den Bischof zu Merseburg, die Visitation des Thomasklosters betr. 1535, 5. Juni. „Erwirbigenn, hochgelerthen, lieben onbechtigenn. Alß ihr vnnß iczo an-geczeygt, was der probst zew f. Thomas zcw Leypczick ann euch off die thage-czebellx), so ihm bonn tmnfernn befehlhabern der flofterr gegeben, gelangst, ist es onnferr meynung nicht, das wyr inn behm der geystlichenn Visitation zcw nachteyll ethwas vornehmen aber2) bnfernn nucz fuchenn woltenn, funber bieweyll iczo schwere vnnbt gefchwinbe leufft3) feynbt, wyll bennoch vnser alß des lanbes-furstenn notturfft erforbernn zew wissen, wie von behn geystlichen mith benn welth-lichenn gutheren4) gehanbelth, bamith boruff beste ftabtiicher achtung gegebenn, das den flofternn nichts enthwenbt würde, funnen auch nicht befynben, myt was fugen5) yr euch hyrumb habt anczunemen. Darumb vnnbt wo wyr vnnß inn behm fegenn bemehltem Probst anberer gestalt!) dann anberen bnferenn geystlichen vorhielten, so habt ihr zcwbebenckenn, zcw wessen nachteyll vnnbt vngehorsam es vnß gereychenn möcht, wollenn vnnß auch nicht vorsehen, das ihr euch des pillichenn habt zwbefchweren, funber werbeth dem probst anczeygenn, das er sich inn dem gleych anberenn vnnbt vnferer befehlhaber befcheybts vorhalten solle, bamith wyr zcw feynem anberenn eynfehen verursacht vnbt geburtichenn gehorsam erhaltenn mochtenn. Habenn wyr euch barnach zewrichtenn hienwiebere genebiger meynung nicht mugen pergenn6). Datum Dresbenn funnabents Bonifacii anno etc. Xxxv." ____________________________ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Ix. Nr. 447.) ') Ter „thageczedell" lautete: „Mitwochs nach Viti (16. Juni) czu fruer tagczeit sull der Herr probst czu s. Thomas czu Leipczk vnsers genebigen Herren herczogk Georgen czu Sachssen etc. beuelhaber der closter gewertigk sein. Actum montags nach Corporis Christi (31. Mai) anno etc. Xxxv." ») oder. *) schlimme Zeitläufte. *) Gütern. 6) mit welchem Fug (Recht). «) mögen verbergen. c) Herzog Georg erinnert die Visitatoren an die Vornahme der bisher verzögerten Visitation des Thomasllosters. 1536, 17. Oktober. „Sieben rethe bnb getragen. Ir tragt guth wissen, wie euch Hiebebor der gaistlichen halben in bnferen furftenthumern notturfftige etjnfehung *) borczunehmen beuolhen -). Nhn gelangt bns an, das ihr bamit fast 3) nachlessig borfart bnb biß» her noch nit mit allen cloftern solche eynfehen berfugt habet, bnb ßonberlich dem ') notwendige Einsicht. 2) befohlen. 8) sehr.

8. Bd. 1 - S. 277

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 277 — zcw s. Thomas zu Leipzigk, das euch doch am negsten gelegen ... so ist nochmals vnser ernstlicher beuelh2), das ir euch gegen dem probst und closter zw. s. Thomas . rum förderlichsten vnserm bephel nach erezeygt, und euch dorzu ayues tages müh vnserm sruude dem bischoff von Merseburg vorayuiget . . . ayne tapfere barschafft ) (des verstorbenen Probstes sollen sie) . . . sampt dem das mitler zceit erobert5) tn aynen kästen aufs slos ... ihn das vorordent gewelb hynder legen lassen; aber ihre clenodien6), die last ihnen in irer vorwarung, die sie teglich auff die hoen fest haben ^gebrauchen. Nach dem vns aber auch glaublich angelangt, das sie viel holtz ierlich vorkanffen und sonderlich diß iar bis in Vic7) gülden holtz haben feilen lassen so woltet aygentlichen beschiet8) nehmen, wn solch geldt hinkommen, auch ihnen 'die maß mit dem holtz stellen, domith hinforder ayn iar so viel als das ander gehawen werde j . . . dan vns ist in fatjttett toegk leidlich, das mit solcher tiorthuligfait9), wie wir bericht, des orts ader in andernn vnsern klostern haws-gehalten werde. Doran thuet ir vnser ernstliche rneynung. Geben zcu Dresden dinstags nach Galli im Xxxvi." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Ix. Nr. 451.) 4) eine große Geldsumme. 6) dazu eingekommen. 6) Kleinodien (= goldene, silberne usw. Geräte zur Messe usw.) 7) 600. 8) genaue Erkundigung. 9j Verschwendung. d) Henoa Geora belehnt die Stadt Leipzig mit den etwa ledig werdenden Klostergüteru. 7 1538, 29. Januar. „Bonn gots gnadenn wir Georg hertzog zu Sachsen . . . thunn kunndt vnnd bekennen . . . Nach dem vnnd als vnnsere liebe getrewen der rath zu Leiptzigk vnns tinnderthenniglichen anngelanngt, ob sich, do got für sey, wie in anndern vmbligennden steten in vnnserer stadt Leiptzig zutrüge, das die geisthlichenn yre orden, Habit vnnd closter vorliessen, dardurch die closter Hofe Heuser vnnd amtiere yhre wohnunng vnnd guter vnns ader vnnsem erben vnnd nachkommen als den landessursten zu hannden summen und dehnihennigenn einngethan vnnd zugestalt worden, die do sich nicht wie amtiere bürgere des raths gehorsam halthen, . . . ßo haben wyr . . . gedachtenn rath vnnd yre nachkommen derhalben wie volgt begnadet vnnd befreiet . . . also vnnd der gestalt. . ., Wann es sich zutregt, es sey kortzs ader vber lanngk, das sich die gaisthlichen, da got lannge vor sey, in der stadt Leiptzig inn annderung begeben wider die ordenunng der christlichen firchen vnnd yre hewser Hofe vnnd guter in der stadt vnnd yhrem weichbildt gelegen also ledig wurden, das sie in vnnser vnnd vnnserer erben ader nachkommende hennde khemen, es geschehe durch wasserleyx) vrsachen es seinn möcht, vnnd wyr, vnnser erben vnnd nachkommende wolthenn dieselbigen vorledigten haws Hof vnnd guter aus vnnsern hannden in amtiere welthliche hennde kommen lassen, es sey durch gissten2) ader vmb gelth, das wyr doch ab got zuthunn3) nimmermehr bedacht seindt vnnd vorhoffen, das solchs vnnsere erben vnnd nachkommendt auch nicht thunn werdenn, ßo ßal man dem rath zu Leiptzigk solche vorledigte guter vmb vergleichunng vnnd sunnsten niemanndts anders zukommen lassen mit lehen, ober vnnd nieder» gerichten, was der guter in yrem weichpilt gelegen, dardurch eintrechtigk regiment inn der stadt erhalthenn werde. Zcue vrkunndt . . . haben wyr diesenn brieff mit aigenner hanndt sampt vnnserm söhne hertzog Friederichen vnntherschrieben vnnd vnnser insigil wissennthlich annhangen lasßen vnnd geben zue Dresdenn Dinnstags nach Conversionis Pauli vnnd der geburt Christi im funnftzehennhunndert und acht vnnd dreißigsten iharemt." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Ix. Nr. 459.) *) was für, welcherlei. 2) Gabe. *) ob Gott dazu tue.

9. Bd. 1 - S. 291

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 291 — sacramenta nit also iemerlich greulich lester und übet dorvon rede. Das wirbtt der allmechtige gott von e. f. g. ime laßen wolgefallen an lenem tag und etotkltch reichlich betonen, etc. , Datum Leypsig Dinstag nach aßumpcroms Marte 1540. E. f. g. unterthenige gehorsame caplen, iczt verordnete der kirchen zu Leypsig diener Johan Pfeffing, Balthasar Loy, Georgius Lisseg, Vincentins Stang." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Xi. Nr. 407.) b) Henoa Heinrich bestellt Johann Pseffinger zum ersten Superintendenten in Leipzig. } V ° V 1540, 24. August. Wirdiger über andechtiger. Es ist unser gnediges begern, ir wullet das ampt der superattendencz zu Leipczig, inmassen ir barczu verorbent, unbeschwert sein in Versorgung zu Halden, bis wir sulchs mit einem andern vorsehen und bestellen mögen; alsdann Wullen wir euch damit gnebiglich vorschonen, und thut uns in beme snnbers gefallen. Datum Leipczig am tage Bartholomei tnt Xl . Dem toirbigen unserm üben anbechtigen Hern Johan Pseffinger, superattenbent zu Leipczig." (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Xi. Nr. 408.) 12. Reformation bet Schulen. 1540—1541. a) „Mit beit Kirchen hat man zugleich auch beybe Stabt-Schulen / die zu St. Nicolai . . . und die zu St. Thomä . . . reformiret, und angeordnet / die Kinder den Catechismum Lutheri mit den Biblischen Sprüchen und Evangelien von ^uqenb an zu lehren / die guten alten und von Herrn Luthero gestellte beutsche Evangelische Lieber zu singen und zu üben / und das Gebet allem zu Gott zu richten und auff das Heil. Verbienst Christi zu grünben. So ist auch gleich barnahls eine Mägbchen-Schule angerichtet / und eine erbare Christliche Frau angenommen worben / welche die jungen Mägbchen in den Christenthum / in Lesen und Schreiben und andern Weiblichen Wissenschaften unterweisen loite. (Webers Evangel. Leipzig.) b) „Die Stadt hat (1587) zwo feine toolerbaute Schulen, auch mit gelerten praeceptoribus vnb Schulmeistern, neben anberer notturfft reichlich versehen, Eyne zu 8. Thomas , do die anheimische und frembden armen Knaben , mit vleme vnterwiesen, Diese müssen in den Kirchen die Musicam oder Cantorey versorgen , Auch der verstorbenen Leichen mit geistlichen gesengen zu grabe beleiten.“ „ , „die andere zu 8. Nickias darinnen wohlhabender Burger Kinder und fremde” gleichfals in der furcht Gottes, Zucht und den Freyen Künsten mit allem fleisse informiret werden.“ Ober das1) Rechenschulen.“ „Ober das seindt vile deüzscher Schulen , do die Knaben rechnen und fein reiniglich schreiben lernen. “ („Warhaffrige Beschreibung der Stadt Leiptzigk etc. durch Ulrich Großen den Eltern etc. Anno Mdlxxxvii." — Ratsbibi. Rep. Ii, 139. — Vgl. Mangner, Leipziger W mkelschulen S. 19.) !) über das außerdem. 19*

10. Bd. 1 - S. 296

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 296 — 2. Der letzte Thomasprobst (Ambrosius Rauch) wird entlassen und versorgt. 1543, 28. September. „Bonn gots gnadenn wir Moritz etc. bekennen - . . „achdeme wir dem (l9elafr rie&en getreuen hernn Ambrosien Rauchenn :) der heiligenn gesinnt doctorr dieselbig zeit probst zu s. Thomas zu Leiptzk ain iherliche prouision 2) auff die zeit lemns lebenns, nemlich dreihundert guldenn ann gelbe, ain malder forn zftiat malder Hasser ann getraide, ain suder Heu, vier schock strohe vnnd ain thonne khefe aufs demselbenn closter, auch dorinnen freie bewohnnng vnnd bornn-holtz - zu seiner notturfft vorschrieben, vnnd aber sich sieder derselbenn zeit zugetragen n, das er vnns das closter genntzlichenn abgettretenn, auch dasselb mit be° ^eumpt auch wir das closter vnnd anndere gaistliche guter doselbs zu 2 tptzf vnnsernn lieberm getreuen dem rathe zu Leiptzk . . . frei vorkaufft, das wir aus anngezaigter vrsachen berurtem probste auff die zeit seines lebenns, domit er sich der vongenn Prouision vnnd aller zuspruche ann vilgemeltem closter qentzlich vorzihenn vorordennt vnnd vorschribenn, ordenenn vnnd vorschreibenn ime dieselbiq lebentage hirnit vnnd inn crasst ditz vnnsers briues, nernlichenn alle ihar mrtholbhundert guldenn Remisch ann muntz 4) ... aus vnnser ren.tcamer zu Leiptzk auff die zeit fems lebens zuenntrichtenn, vnnd doruber freye Wohnung inn dem Barsusercloster doselbst zu Leiptzk, welche Wohnung wir ime dann wircklichenn habenn einreuntenn lafsenn . . . auff die zeit seins lebens. etc. Zu vrkunt etc. Geschenn vnnd geben zu Dressenn denn Xxviii Septembris anno etc. Xlihtfn" _____________ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, Ix. Nr. 481.) Dgl. S. 234. *) jährliche Provision. *) Brennholz. *) an Münze. 3. Die Barfüßer quittieren über empfangene Entschädigung 1542, 24. Juli. U* _«\5ch brüder Vrbanus Gualterus guardian / des barsuserclosters zu Leipczia vor mich und / mein brubere bekenne, nachdem wir uns auff / mehrmals qnebiqe ermnerung und erbieten hertzog Moritz zu Sachsen unsers gnedigen Herren der reltgion halben seiner fürstlichen gnaden ordenung nicht halten und ehe*) uns an andere ende wenden wollen, als bekenn wir das sein f. g. uns gnediglich nachlassen allerley gerets unsers closters auffs beste zu verkeuffen und das gelb so daraus gelobet gnediglich volgen lassen, über das mit eint hundert gülden miltiglich begnadet die wir borch unnfern Vorsteher eingenomen und nach unnfern willen zu unserm besten verschickt, welches alles wir von sein fürstlich gnaden zu untertenigen danck angenomen mit erbietung, das wir umb sein fürstlich gnaden untertenig zu vor-menen gefltffen sein wollen. Zur urkundt mit des closters gewonlichen sigel ver-ftgelt. Gescheen zu Leipczig montag nach Marie Magdalene 1542." ______________________ (Cod. dipl. Sax. reg. Ii, X. Nr. 390.) *) eher. 4. Die Aushebung des Nonnenklosters zu St. Georg, a) Der Herzog fordert die Nonnen auf, das Kloster zu verlassen. 1543, 8. Juni. „Moritz etc. Sieben anbechtigen. Wir haben aus radt und bewilligunqe des grosen ausschuf unserer lanbfchaft das closter zue s. Georgen vor unser stabt Leipzk gelegen, dorm tr yzo ewer wonnnge hapt, mit alle feiner ein und zugehorunqe unfern lieben getreten deme rathe zue Leipzk vorkauft und das kaufgeldt zue gottes ehre und unterhaltunge des predigampts und feelforge hyn und wider in unfern
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